Unterwegs im Krüger

Ein ganz normaler Sonntagnachmittag irgendwo im Krüger Nationalpark

Nachdem wir bereits im Februar den Krüger Nationalpark besucht hatten, wollten wir dort unbedingt nochmal hin. Die Planung stand jedoch unter keinem guten Vorzeichen. Dem Internet-Buchungsportal der südafrikanischen Nationalparks war zu entnehmen, dass fast alle Campingplätze ausgebucht seien. Was war da los? Die Ferien beginnen erst in wenigen Wochen, und im Februar konnten wir noch ohne Vorbuchung recht unbeschwert von Camp zu Camp reisen. Das Geheimnis lüftete einige Tage später Tom, unser Freund aus Johannesburg: In die Woche unserer Wahl fiel ein Feiertag, und da nehmen viele Leute auch länger frei… das war es also. Für den Anfang gelang es uns schließlich doch noch, einen freien Campingplatz im Süden des Parks zu reservieren, alles andere würden wir sehen…

vielleicht in der Nähe vom südlichen Wendekreis

Dass wir am Ende doch fast eine Woche im Krüger geblieben sind, ist einerseits Jörg’s Charme an den Rezeptionen, andererseits aber auch einem sehr unglücklichen Umstand zu verdanken. Bei einer Rast stellten wir kleine Risse im Rahmen des Nissan fest. Wir fragten im Camp nach einer Werkstatt. Die gab es zum Glück, und die Übernachtung dort bekamen wir gleich noch dazu. Im Reparaturstützpunkt wurden die Risse zugeschweißt und uns empfohlen, nochmal in einer Fachwerkstatt vorstellig zu werden.

So geht unsere Reise vermutlich erneut über Johannesburg. Dort nämlich bemüht sich unser Freund Tom gerade um Werkstatt und Termin. Einzig positiver Nebeneffekt der Angelegenheit war, dass zum Schweißen die Batterie abgeklemmt werden musste und seitdem die gelbe Motorkontrolllampe erloschen ist. Mal schauen wie lange…

 

Kommt Kinder, fertig werden!

Zunächst sind wir aber noch im Krügerpark unterwegs. Bei den Tierbeobachtungen sagen Bilder mehr als Worte, deshalb soll der Beitrag nicht zu lang werden. Viele Aufnahmen sind im Sonnenuntergangslicht entstanden. Das hat einerseits seinen Reiz, andererseits sind die extrem kurzen Tage auch recht nervig, weil man gern länger „draußen“ bleiben möchte. Das wird sich aber in nächster Zeit auch nicht ändern.

Weitere Bilder zum Artikel sind hier zu finden…

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