Statistik Südafrika, Teil 10

11. Etappe: Oudtshoorn – Bontebok-Nationalpark

Strecke: 238 km

Von Oudtshoorn fahren wir knapp 180 Kilometer auf der legendären Route 62 bis nach Barrydale. Kurz hinter dem Ort biegen wir auf die R324 nach Swellendam ab. Die Straße trifft auf die N2. Wir nehmen die N2 in Richtung Kapstadt und fahren an Swellendam vorbei. In Höhe einiger Getreidesilos ist die Zufahrt zum Bontebok-Nationalpark ausgeschildert. Zum Camp gelangt man im Park nach etwa fünf Kilometern Schotterpiste.

Übernachtung: Bontebok National Park, E 20° 28.336′, S 34° 02.466′

Der Platz im Bontebok ist ein reiner Naturcampingplatz, sehr schön gelegen mitten im Nationalpark. Es gibt allerdings kaum Schatten auf dem Gelände. Auch gibt es keinerlei Einkaufsmöglichkeit und kein Restaurant. Wer nicht ans Stromnetz muss, kann sich direkt an das Flussufer stellen – sehr romantisch. Man fährt einfach den gepflasterten Weg neben den Hütten weiter. Das Highlight an sich ist das morgendliche und abendliche Schwimmen im Fluss. Internet- oder Telefonkommunikation sind auf dem Platz kaum möglich. Preis für die Übernachtung 220 ZAR.

12. Etappe: Bontebok-Nationalpark – Swellendam

Strecke: 15 km

Vom Bontebok-NP fahren wir erneut auf die N2 in Richtung George. Kurz vor Swellendam biegen wir auf die R60 ab, um an der nächsten Kreuzung nach rechts in den Ort zu fahren. Swellendam wird fast völlig durchquert, bis vor einer leichten Rechtskurve der Weg in den Caravan Park Swellendam ausgeschildert ist.

Übernachtung: Caravan Park Swellendam, E 20° 26.990′, S 34° 00.803′

Der einzige Vorteil vom Caravan Park in Swellendam ist, dass die Sehenswürdigkeiten der Stadt fußläufig erreichbar sind. Ansonsten fanden wir eine etwas heruntergekommene Anlage vor. Die sanitären Einrichtungen sind zwar sauber, jedoch reparatur- und renovierungsbedürftig. Für das, was man geboten bekommt, ist der Preis mit 210 ZAR eine relativ teure Angelegenheit. Versorgungseinrichtungen und WiFi – Fehlanzeige, dafür gibt es reichlich Schatten.

13. Etappe: Swellendam – Montagu

Strecke: 56 km

Von Swellendam nach Montagu fahren wir zurück auf die R60. Kurz vor Ashton biegen wir rechts auf die R62 ab, Montagu ist ausgeschildert. Nach dem Ortseingang nehmen wir die zweite Straße nach links. An deren Ende biegen wir erneut nach links ab, durchqueren eine Furt und stehen am Ende der Straße direkt vor der Einfahrt zum Caravan-Park.

Übernachtung: Montagu Caravan Park, E 20° 06.789’, S 33° 47.251’

Auch in Montagu ist der Innenstadtbereich vom Caravan-Park fußläufig erreichbar. Damit erübrigen sich Geschäft und Restaurant auf dem Platz. Das Camp ist terrassenförmig angelegt, Schattenplätze sind vorhanden. Zum Platz gehört ein kleiner See, wo man sich sogar Boote ausleihen kann. Komplettiert wird die Einrichtung durch zwei Pools, wovon einer mit dem warmen Wasser aus den Hot Springs gefüllt ist. Zu den Mahlzeiten dreht etliches bettelndes Federvieh lautstark seine Runden. Die Sanitäranlagen sind modern, großzügig und sehr sauber. Mit 160 ZAR pro Nacht empfanden wir den Preis als sehr günstig.

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