Sommer in LE

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Es ist Sommer in Deutschland – wieder ein Jahrhundertsommer, sagt man, wie schon der im vergangenen Jahr. Für uns hat sich der Begriff „Jahrhundertsommer“ doch etwas relativiert, nachdem wir in Melbourne 45 Grad und mehr erlebt hatten.
Nun, was machen Weltreisende während eines Jahrhundertsommers in Leipzig? In erster Linie arbeiten. Babsi hat Gefallen an ihrer Arbeit gefunden, Tätigkeit und Arbeitsumfeld passen gut zusammen. Und wenn dabei am Monatsende noch das Geld stimmt, gibt es keinen Grund zur Klage. Währenddessen beschert der Jahrhundertsommer Jörg in seinem Arbeitszimmer um die 30 Grad. So freut er sich auf seine wöchentlichen Radtouren durch Stadt und Land, wo er sich neue Inspirationen für sein Tourenportal www.walk-and-travel.com holt. Zwischendurch sucht er immer wieder Abkühlung bei einem frischen Bad im nahen Elster-Saale-Kanal.

Am Nachmittag, wenn Babsi Feierabend hat, treffen wir uns oft in Leipzigs Innenstadt. Dort genießen wir einfach das Flair der Großstadt, die als Kontrast zum Outback im vergangenen Jahr ein vielfältiges Programm bietet. Oft  sitzen wir auf einem der sonnigen Freisitze, trinken einen Kaffee und schauen dem geschäftigen Treiben zu. Am Abend hat man dann die Wahl zwischen einer gemütlichen Kneipe in der Karli, Sommerkino an einer Flussterrasse oder einer musikalischen Darbietung in einem der zahlreichen Parks.

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Sind wir mal nicht unterwegs, genießen wir das Zusammensein mit der Familie und Freunden. Oft sitzen wir an den lauen Abenden im Garten und plaudern über Gott und die Welt. Dabei erwischen wir uns immer wieder, dass uns Fernweh plagt. Wie früher auch schon, begegnen wir dem Gefühl mit ausgedehnten Wochenendausflügen. Und in Ermangelung eines Wohnmobils, die Kabine steht noch in der Werkstatt, haben wir unsere Freude am Zelten wieder entdeckt. Allerdings mußten wir sowohl beim Paddeln in Mecklenburg als auch bei der Radtour durch das Saaletal immer aufs Neue feststellen, dass wir entscheidende Dinge vergaßen einzupacken. Mal fehlte ein Topf zum Wasserkochen, ein anderes Mal ein Messer, eine Lampe oder Tee und Kaffee. Man ist halt durch das Wohnmobil verwöhnt.
Aber, die Campingsaison neigt sich dem Ende entgegen und bis zur Nächsten hoffen wir, wieder mit unserem Mobil reisen zu können. Unser Fernweh werden wir bis dahin anders stillen: Im Oktober ist eine Stipvisite nach Marokko geplant und im November wird Jörg eine kleine Reisegruppe durch Südafrika führen. Wir freuen uns darauf und werden an dieser Stelle natürlich berichten.

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