Kylie, Steve und Arnold sagen DANKE!

Während unseres Besuchs in Deutschland steckten uns immer wieder Freunde und Verwandte Geldbeträge mit der Maßgabe zu, wir mögen die Mittel in Afrika dort einsetzen, wo sie gebraucht werden. Wir bedanken uns sehr für das entgegengebrachte Vertrauen und werden an dieser Stelle regelmäßig darüber berichten, was mit dem Geld geschehen ist.

So lernt unsere Kylie (siehe Beitrag vom 30.06.2015 und Ergänzung vom September 2015) seit Mitte Januar dank vieler Spenden an der Delta School Windhoek. Am Tag vor der Einschulung packte sie mit ihrer Mutter aufgeregt ihre Sachen ins Auto und ließ sich von Janet in das 50 Kilometer entfernte Internat chauffieren. Tags darauf trug sie stolz ihre große, pinkfarbene Zuckertüte ins Klassenzimmer. Inzwischen hat sich Kylie im Internat und in der Schule gut eingelebt, das Lernen macht ihr Spaß. Letztes Wochenende wurden noch Bücher und Hefte eingeschlagen, sodass sie für ihre künftige Schulzeit gut gerüstet ist. Als „Startschuss“ für die Ausbildung ist auch ein Beitrag von Euch, liebe Freunde, dabei. Kylie und ihre Mutti Elisabeth bedanken sich ganz herzlich.

Auch Steve und Arnold aus Malawi haben Wort gehalten: Dieser Tage schickten uns beide Jungen die Zeugnisse ihrer Ausbildung, um uns wissen zu lassen, dass das gespendete Geld vom Oktober gut angelegt ist. Die gestrengen Lehrer der beiden sehen bei ihren Leistungen noch viel Luft nach oben und lassen keine Gelegenheit aus zu betonen, sie mögen härter arbeiten. Dabei finden wir die Zeugnisse gar nicht so schlecht: Arnold ist 16. von 70 Auszubildenden in seiner Altersstufe und Steve liegt an Position 11 von 52 Lernenden. Zugegebenermaßen ist da noch mehr drin, aber wir waren während unserer Ausbildung auch keine Musterschüler. Mission erfüllt, konstatieren wir, und einer weiteren Förderung steht nichts im Wege. Wir werden das von Euch gespendete Geld mit dazu verwenden. Im Augenblick suchen wir nach Wegen, wie wir die Unterstützung preisgünstig von Namibia zu den Empfängern nach Malawi transferieren können. Auch im Namen der beiden Jungen nochmals vielen Dank für die Spenden.

(Collage: Gudrun Schulz / Bild: Janet Trümper)

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