Statistik Südafrika, Teil 8

9. Etappe: Camdeboo-Nationalpark – Addo Nationalpark

Strecke: 246 km

Aus Graaff Reinet führt die N9 wieder zurück in Richtung Aberdeen. Schon kurz hinter dem Ort zweigt links die R63 nach Somerset East und Port Elisabeth ab. Nach einigen Kilometern verzweigt der Fahrweg erneut, wir benutzen die R75 nach Port Elisabeth. Wer jetzt nicht mehr genügend Sprit im Tank hat, dem empfehlen wir in Jansenville zu tanken, denn dann kommt lange Zeit nichts. 47 Kilometer vor Uitenhage fahren wir nach links auf die R336. Am Ortsausgang von Kirkwood folgt man der Hauptstrasse nach rechts. Von hier sind es noch knapp 30 Kilometer bis die R336 auf die R335 trifft. Nach links führt diese Straße zum Addo Main Camp. Rechts geht es über den Ort Addo bis Port Elisabeth. Etwa 500 Meter von der Einmündung entfernt liegt linker Hand das Aardvark Guesthouse.

Übernachtung: Aardvark Guesthouse 25°69.695′ E, 33°53.48′ S

Die Herberge ist ein Geheimtipp. Den Hinweis bekamen wir von der Rezeption des Nationalparks. Im Aardvark Guesthouse findet jeder eine Übernachtung nach seinem Geschmack: im eigenen Zelt auf dem Campingplatz, im Großzelt mit 6 Betten, in geschmackvoll eingerichteten Backpacker – Zweibettzimmern oder in komfortablen Hütten; das Ganze zu sehr moderaten Preisen. Eine Augenweide ist die vollständig eingerichtete Backpacker- und Camperküche, hier fehlt es faktisch an nichts.

Im weitläufigen Gelände finden sich an verschiedenen Stellen gemütliche Sitzgruppen unter Schatten spendenden Bäumen. Wer lieber abhängt, der nutzt eine der zahlreichen Hängematten. Die sind auch an schattigen Plätzen gelegen und dazu noch im Bereich von WLAN. Was fehlt ist ein Markt, mit dem Nötigsten kann man sich in Addo an der Tanke eindecken. Dafür gibt es im Nachbargrundstück eine kleine Gaststätte, die lecker Straußensteak anbietet. Eine Reservierung ist obligatorisch.

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