Rundweg durch die wohl schönste Schlucht des Arkaroola – Reservats
Strecke: Rundweg ca. 7 km
Tourencharakter: mittelschwer
Dauer: ca. 3 Stunden
Anstiege: ca. 250 m
Fotolicht: nachmittags
Start/Ziel: Parkplatz, GPS: S30 18.701, E139 23.139
Übernachtungsmöglichkeit: Hotel und Camping in Arkaroola Village
Arkaroola ist ein privates Naturschutzgebiet, das direkt an die nördlichen Ausläufer des Gammon Range Nationalparks grenzt. Auf zahlreichen, meist gut markierten Wanderwegen kann man das landschaftlich vielfältige Gebiet erkunden. Sehr wahrscheinlich trifft man dabei auch eines der seltenen Gelbfußkängurus.
Die Wanderung beginnt an einem Parkplatz etwa 11 Kilometer von Arkaroola Village entfernt. Bis dorthin gelangt man mit 2WD-Fahrzeugen, eine hohe Bodenfreiheit ist jedoch empfehlenswert. Wer direkt in die Schlucht fahren möchte, benötigt ein Auto mit 4WD-Antrieb und kann bis zum Parkplatz an Stubb‘s Waterhole fahren (GPS: S30 18.322, E139 24.110). Wenige Meter nach dem Start der Tour passiert man die Reste der Welcome Mine, aus der zu Beginn des 20 Jahrhunderts Erz gefördert wurde. In einem weiten Bogen schwingt sich der Wanderweg nun um den Welcome – Krater. Nach der Überquerung eines Fahrwegs führt der Trail rund einen Kilometer moderat bergab, bevor man über größere Felsen in die Schlucht des Arkaroola Creek hinabklettert. Die Markierungen sind hier nicht immer leicht zu finden, man folgt im Wesentlichen dem Verlauf des Trockenflusses. Ab und zu muss man größere Felsen kletternder weise zu überwinden, Hilfsmittel sind jedoch nicht erforderlich. Später gelangt man zu Stubb`s Waterhole, dass tiefgrün schimmert und sich kontrastreich von den orangefarbenen Felsen der Schlucht abhebt. Im weiteren Verlauf quert man den Parkplatz am Wasserloch und folgt dem Fahrweg einige hundert Meter, bevor der weitere Weg in die Schlucht nach rechts abzweigt. Erneut führt der Pfad durch das Bachbett des Arkaroola Creeks hinein in die Bararranna – Schlucht. Am GPS-Punkt S30 17.874, E139 23.455 passiert man ein weiteres Wasserloch. Der Wanderweg schlängelt sich nun in einer markanten S-Kurve durch das flacher werdende Tal. Die letzten zwei Kilometer der Wanderung führen recht anstrengend bergauf, bevor man nach knapp drei Stunden den Ausgangspunkt wieder erreicht.
Downloads zur Tour:
GPX-Datei
Tourenbeschreibung (PDF)
Das verwendete Kartenmaterial wird unter www.OpenStreetMap.org bereitgestellt.